Verband der Siebenbürger Sachsen in Oberösterreich
In Oberösterreich leben ca. 10.000 Personen in Familien mit Ursprung in Siebenbürgen. Sie sind die Nachkommen der im Herbst 1944 vorwiegend aus Nordsiebenbürgen und aus sieben Grenzgemeinden dieses Gebietes evakuierten Siebenbürger Sachsen. Die insgesamt ca. 40.000 Flüchtlinge wurden in über 20 Landgemeinden der Bezirke Braunau, Eferding, Gmunden, Linz, Steyr und Wels untergebracht.
Seit dem 3. Dezember 1953 vereinsrechtlich als „Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen“ organisiert, haben die Neubürger in Oberösterreich das sie kennzeichnende Gemeinschaftsleben in anfangs 22 (heute 13) lokalen Organisationen, sogenannten "Nachbarschaften", gelebt und viel von ihrem reichen bäuerlichen Brauchtum trotz aller widrigen Lebensumstände erhalten. In Arbeitstreffen und Kursen wird das Wissen um die traditionelle siebenbürgische Volkskunst, Stickerei und Keramikmalerei wachgehalten und als ein organischer Teil der OÖ. Brauchtumslandschaft gepflegt.
Obmann:
Kons. Manfred Schuller
Kontakt:
Kons. Manfred Schuller
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E-Mail: manfred@hausschuller.at
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